Mit persönlicher Schutzausrüstung (PSA) für mehr Sicherheit sorgen

Veröffentlicht am: 08.04.2019

Um wirklich sicher arbeiten zu können, bedarf es nicht nur technischer sondern auch organisatorischer Schutzmaßnahmen. „Wenn diese Maßnahmen alle ausgeschöpft sind, kommt die persönliche Schutzausrüstung (PSA) zum Tragen“, sagt Harro Otto, Fachkraft für Arbeitssicherheit bei RÜBSAM Fachkräfte. Er zeigt auf einer Statistik vom letzten Jahr, welche Körperteile am meisten gefährdet sind. Und sein Kollege Steffen Bernhard, ebenfalls Fachkraft für Arbeitssicherheit, ergänzt: „37 Prozent aller meldepflichtigen Arbeitsunfälle im Jahr 2016 betrafen die Hände. Danach folgten mit 21 Prozent die Füße. Verletzungen am ganzen Körper waren leider bei 15 Prozent der Arbeitsunfälle zu verzeichnen.“ Gerade bei Arbeiten unter Absturzgefahr, bei Schleif-, Bohr- und Schweißarbeiten, natürlich bei Einsätzen in kontaminierten Bereichen oder bei jeglichen Arbeiten mit scharfkantigen Gegenständen ist die persönliche Schutzausrüstung (PSA) besonders wichtig. Aber auch bei hohem Lärmpegel oder unter schwebenden Lasten wie auch bei Anstoßgefahr darf die PSA nicht vernachlässigt werden. „Das konsequente Tragen von schnittfesten Schutzhandschuhen sowie knöchelhohen S-3-Arbeitsschuhen sorgt an den Unfallschwerpunkten wie auf Baustellen für optimalen Schutz“, erklärt Harro Otto. Ebenfalls absolut wichtig: die Schutzbrille beim Bohren und Schleifen. Immerhin sind bei zwei Prozent aller meldepflichtigen Arbeitsunfalle die Augen betroffen und bei sechs Prozent der Kopf. „Sämtliche verschiedenen Schutzausrüstungen – ob zum Beispiel Schutzkleidung, Schutzhandschuhe oder Sicherheitsschuhe –werden von RÜBSAM Fachkräfte natürlich kostenlos bereitgestellt“, berichtet Steffen Bernhard. „Und wenn ein Teil der Schutzausrüstung verschlissen oder defekt ist, gibt es zudem auch sofort Ersatz.“ Damit jeder weiß, wie er mit der eigenen Schutzausrüstung richtig umzugehen hat, erhalten die Mitarbeiter bei der Einstellung eine genaue Unterweisung, die danach auch einmal im Jahr wiederholt wird. Bei einem Wechsel der Tätigkeit, nach einem Arbeitsunfall oder wenn besondere Vorsichtsmaßnahmen oder spezielle Schutzmaßnahmen erforderlich sind, bekommen die Mitarbeiter eine erneute Unterweisung. „Damit vor Ort auf der Baustelle und beim Kundeneinsatz alles passt, wird das Tragen der PSA regelmäßig von den jeweiligen Vorgesetzten kontrolliert“, so Harro Otto. „Aber die meisten Kollegen nehmen das Thema wirklich sehr ernst und setzen ihre Gesundheit nicht aufs Spiel. Alles andere wäre ja auch unklug.“

Zur PSA bei RÜBSAM Fachkräfte gehören zum Beispiel:

  • Schutzkleidung (beim Schweißen und Schleifen)
  • Knöchelhohe S-3-Schuhe (Nur in bestimmten Bereichen dürfen S1P-Schuhe mit durchtritt-sicherer Sohle oder ESD-Schuhe zur Vermeidung
  • von elektrostatischer Aufladung getragen werden.)
  • Hand- und Armschutz
  • Schnitt- und Stechschutz
  • Atemschutz
  • Fuß- und Knieschutz
  • Augen- und Gesichtsschutz
  • Kopfschutz
  • Gehörschutz
  • Hautschutzmittel
  • PSA gegen Absturz

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